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Befreie deine Fantasie: Entdecke
mit Bondage neue Dimensionen
der Lust
Hast du schon einmal erlebt, dass dein*e Partner*in
deine Hände beim Sex zusammengebunden hat? Dann
hast du bereits einschlägigie und hinreichende
Bondage-Erfahrungen gemacht, ohne es vielleicht zu
wissen. Allerdings geht es bei klassischem Bondage um
mehr als nur um sinnliche Fesselkunst im Schlafzimmer
- dem Gefühl dem anderen ausgeliefert zu sein.
Im BDSM-Bereich dreht sich alles um Dominanz und
Unterwerfung - also ein Spiel mit der Macht. Laut
Wörterbuch beschreibt Bondage "eine sadomaso-
chistische Praxis, die darin besteht den Partner im
Kontext einer erotischen oder sexuellen Beziehung zu
fesseln". Das Fesseln selbst ist eine Kunstform und wird
beispielsweise in Japan unter Begriffen wie Kinbaku (dt.
straffes Festbinden) oder Shibari (dt. Festbinden /
Fesselung) praktiziert. Hierbei geht es nicht nur darum
jemandem festzubinden sondern auch darum Ästhetik
durch geschicktes Fesseln und Binden entstehen
zulassen.
Bondage kann also nicht nur eine sexuelle Praktik sein,
sondern auch als Kunstform betrachtet werden. Dabei
geht es um das Spiel mit der Macht und die
Unterwerfung des Partners oder der Partnerin. Es gibt
verschiedene Arten von Bondage-Techniken wie zum
Beispiel Hogtie (Fesselung in Bauchlage), Frogtie
(Fesselung in Schrittstellung) oder Suspension
(Aufhängen). Diese Techniken erfordern jedoch viel
Erfahrung und sollten nur unter professioneller
Anleitung ausgeführt werden.
Wichtig ist dabei immer ein sicheres Wort zu
vereinbar-en, welches dem Partner
signalisiert, dass etwas nicht stimmt und
gestoppt werden muss. Auch sollte man
stets auf den Körper des anderen achten
und keine Position über einen längeren
Zeitraum halten lassen. Insgesamt gilt:
Bondage ist eine spannende
Möglichkeit seine Sexualität
auszuleben - aber immer im
Einvernehmen beider Parteien!
Verschiedene BDSM Praktiken
Sinnesentzug
Um die Umwelt um uns herum wahrzunehmen und zu
erkunden, nutzen wir unsere fünf Sinne: Hören,
Riechen, Schmecken, Tasten und Sehen. Es ist jedoch
möglich diese Wahrnehmung bewusst zu manipulieren
- ein Prozess der als sensorische Deprivation
bekannt ist. Durch das gezielte Ausschalten
bestimmter Sinne kann eine überaus intensive Isolation
erfahren werden; für viele Menschen stellt dies einen
ungemein reizvollen Zustand dar. Im Rahmen von
BDSM-Praktiken kommen hierzu beispielsweise
Ohrstöpsel oder Augenbinden zum Einsatz sowie
Gasmasken oder Fäustlinge eingesetzt werden können.
Doch Vorsicht ist geboten: Eine zu lange andauernde
sensorische Deprivation kann negative Auswirkungen
auf die Psyche haben. Studien zeigen, dass eine längere
Zeit ohne jegliche Sinnesreize das Gehirn dazu
veranlassen kann, eigene Halluzinationen und
Wahrnehmungsverzerrungen zu erzeugen.
Crossdressing
Wenn Männer Frauenkleidung tragen und Frauen sich
in männlicher Bekleidung zeigen, spricht man von
Crossdressing. Dabei geht es vor allem darum, die
starren Geschlechterrollen aufzubrechen und neue
Erfahrungen zu machen. Viele Männer fühlen sich
besonders sexy, wenn sie Dessous oder High Heels
anziehen - eine BDSM Praktik mit erotischem Reiz.
Doch auch wenn diese Form des Rollenspiels oft als
transsexuell oder schwul empfunden wird: In erster
Linie ist das Tragen der gegengeschlechtlichen
Kleidung ein Ausdruck der eigenen Sexualität sowie
Fantasien und Wünsche im Bett. Crossdresser sind
daher keineswegs andersartig als andere Menschen –
vielmehr suchen sie nach neuen Herausforderungen
jenseits gesellschaftlicher Konventionen. Indem sie ihre
Vorlieben ausprobieren, entdecken Sie neue Seiten
ihrer
Persönlichkeit
sowie sexuelle Abenteuer fernab vom Alltagstrott!
Spanking
Das Praktizieren von Spanking bedeutet, dass eine
Person den Hintern versohlt bekommt. Oftmals wird
die zu bestrafende Person vorher gefesselt und das
Gesäß steht im Fokus des Geschehens - allerdings
können auch andere Körperregionen miteinbezogen
werden. Beim Spanking gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder dient es der Bestrafung und erzeugt
Schmerzen oder aber durch sanfte Schläge an
erogenen Zonen erfolgt eine Stimulation des Körpers.
Für viele Menschen kann diese BDSM-Praktik
äußerst stimulierend sein und sogar einen
intensiveren Orgasmus auslösen. Für das Ausführen
dieser Praxis kommen diverse Instrumente zum Einsatz
wie z.B Gürtel, Rohrstöcke, Peitschen Paddle oder
Flogger – doch auch mit bloßen Händen ist ein
Versohlen möglich! In einem Threat zu dem Thema
Bondage Erfahrungen, findest du als Neuling ganz
interessante Aussagen zu dieser schmwerzhaften und
oder erotisch sanften Praxis.
Folterbehandlung
Es gibt zahlreiche Optionen, um eine Person im BDSM
zu quälen. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Cock and
Ball Torture (kurz CBT), bei der Penis und Hoden des
Mannes schmerzhaft stimuliert werden. Dies wird oft
als Form von Bestrafung angewendet, wobei ein
Lustschmerz entstehen kann. Wie dieser Schmerz am
besten ausgelöst wird, hängt vom dominanten Part ab.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig:
Kerzenwachs, Gewürze mit brennender Wirkung sowie
Klammern oder Gewichte kommen ebenso häufig zum
Einsatz wie das Abbinden oder Quetschen des
empfindlichen Bereichs. Bei Frauen findet sich das
Pendant zur
CBT in der Tit
Torture (TT) wieder – hierbei steht jedoch die Brustfolter
im Fokus.
Rollenspiele
In der Welt des BDSM spielt die bunte Vielfalt an
Rollenspielen eine bedeutende Rolle, da das sexuelle
Erleben vor allem im Kopf stattfindet und sich dort auch
das Zentrum von Lust und Erregung befindet. Durch
diese Art von Spiel können beide Partner in neue
Welten eintauchen und ihrem Liebesspiel einen
besonderen Kick verpassen.
Dabei ist es unwichtig, ob sie scharfe Szenarien
zwischen Chef oder Sekretärin ausprobieren wollen, ein
erregendes Krankenhausszenario bevorzugen, oder du
auf sexy Girls im Katzenkostüm stehst - bei den
Rollenspielen darf alles gemacht werden, was gefällt. Es
geht darum, Fantasien auszuleben und sich in eine
andere Rolle hineinzuversetzen. Dabei ist es wichtig,
dass beide Partner einverstanden sind und ihre
Grenzen respektiert werden. Ein weiterer wichtiger
Aspekt beim BDSM-Rollenspiel ist die Kommunikation
zwischen den Partnern.
Vor dem Spiel sollten klare Absprachen getroffen
werden bezüglich der Rollenverteilung, der
gewünschten Handlungen sowie möglicher
Sicherheitsmaßnahmen. Auch während des Spiels sollte
immer wieder kommuniziert werden um
sicherzustellen, dass alle Beteiligten mit dem
Geschehen zufrieden sind. Rollenspiele können das
Liebesspiel aufregender machen und neue
Dimensionen eröffnen - jedoch nur wenn sie
verantwortungsbewusst ausgeführt werden. Es gilt
stets darauf zu achten, dass niemandem Schaden
zugefügt wird oder ungewollte Grenzen überschritten
werden. Doch für all jene Paare, die diese Regeln
befolgen, kann dieses Erlebnis sehr bereichernd sein!