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Als ich Anfang 1990 mit meinen Eltern von Ungarn nach Deutschland
rübermachte, war ich knapp 3 Jahre alt und der eiserne Vorhang war
gefallen. Mein Vater hatte in Hamburg als Hafenarbeiter einen Job
angenommen und meine Mutter bediente ihre Freier ausschließlich
bei Haus und oder Hotelbesuchen und erlebte den Wandel im
Sexbusiness noch hautnah mit. Wir wohnten damals nicht weit weg
von der Reeperbahn und irgendwie hatte mich der Glamour und das Treiben auf der Straße schon damals angezogen.
15 Jahre später hatte ich dann mit knapp 19 Jahren auf der Reeperbahn ebenfalls meinen ersten Freier für 150 deutsche
Mark in einem Stundenhotel bedient. Eigentlich hätte ich dies nicht wirklich nötig gehabt. Aber der Wunsch mein eigenes
Geld zu verdienen, hatte alle moralischen Belange längst über Bord geworfen.
So schaffte ich als Prostituierte etwa bis zu meinem 25ten Lebensjahr auf der Reeperbahn an und finanzierte mir damals
neben meinem Studium, damit auch mein erstes Auto und meine erste Wohnung. Prostitution ist in Ungarn an sich legal.
Nur wer dies auch in die Praxis umsetzt, wird leider noch immer kriminalisiert. Außerdem ist der Verdienst im Rotlichtge-
werbe in Deutschland um ein vielfaches höher als in Ungarn. Und ich hatte wirklich Spaß an meinem Job. „Nah am
Menschen“, wollte ich doch eh immer arbeiten. Damals hatte ich auch noch den Luxus einen potenziellen Kunden weiter zu
schicken, weil mir ganz einfach seine Nase nicht gefallen hatte. Auch eine reudige Hure hat so ihre Prinzipien. So habe ich
Türken und Inder immer abgelehnt. Meine Lieblingsfreier waren immer verheiratete deutsche Männer, die bei ihren Frauen
nicht mehr das bekamen, was sie sich gewünscht hätten.
Die betrogene Ehefrau
Nie werde ich den Tag vergessen, als mir eine betrogene Ehefrau am hellichten Tag vor allen Leuten mitten auf der
Reeperbahn eine Ohrfeige verpasste. Sie hatte schon länger den Verdacht, dass ihr Ehemann sie betrügen würde. Und so
bestellte sie einen Privatdetektiven, der allerhand kompromittierendes Material gegen uns gesammelt hatte. Sie kannte
sogar meinen echten Namen. Für meine Freier war ich immer und überall nur die Tina und niemals die Melania Tanase. Bis
auf die Tatsache, dass der ganze Auftritt der eifersüchtigen Dame höchst peinlich war, war es mir aber auch egal. Der Lack
war halt schon ab bei der ollen Schrulle und ihr Dieter sehnte sich einfach mal nach jungem Fickfleisch. Ich rief ihr noch
hinterher: „Dein Dieter hat es geliebt, wenn ich ihm es so richtig besorgt hatte“. Ich musste in Deutschland ja schließlich
keine juristischen Konsequenzen befürchten, so wie noch meine Mutter in Ungarn unter der Herrschaft von György Lázár
der seine Amtszeit vom 1975 – 1987 hatte.
Mir hatte der Vorfall mit der betrogenen Ehefrau aber auch irgendwie zu denken gegeben. Sicherheit & Ordnung stand bei
mir schon immer ganz oben. Aber plötzlich griff man mich für mein Tun auf offener Straße an. Auch die ganze Atmosphäre
rund um die Reeperbahn wurde zunehmenst aggressiver, was sicherlich auch damit einher ging, dass immer mehr Albaner
die Macht auf dem Kiez an sich gerissen hatten. Der gute alte Kern, die „deutschen Eichen“, wie die damalige Nutella Bande
aus den 80ern, war irgendwann ausgestorben und ab da wurde der konventionelle Boxkampf unter den Streithähnen gegen
echte Schusswaffen ausgetauscht. Ich wollte eine Veränderung in mein Sexbusiness einbringen, wußte aber noch nicht wie.
Dem Internet und einer Sexarbeiterkollegin sei Dank, bekam ich Einblick in die Amateurerotik und darin wie ich mit meinen
Bilder & Videos Geld verdienen konnte.
Das Sexbusiness im Wandel
Sexarbeit mal anders
Ich hatte damals schon eine kleine Stammkundschaft als Sexcamgirl aufgebaut. Das gefiel mir insofern gut, weil ich hier keine
Kunden mehr abweisen brauchte. Jeder darf mich sehen wenn ich vor der Cam mit meinem Dildo spiele. Wie mich dann ein
alter Stammfreier anrief um ein Paar schöne Stunden mit mir zu verbringen, kam mir die Idee wie ich an Bildergalerien und
Videos komme, um diese auf einschlägigien Seiten im www in bare Münze umzuwandeln. Damit war die Sexarbeit
umdefiniert worden und ausgewählte Kunden konnten mich nun kostenlos ficken, insofern wir daraus einen Amateurporno in
Eigenregie produzierten. Seither bin ich in der Amateurerotikszene bekannt wie ein bunter Hund und mir macht diese Art von
arbeiten unheimlich viel Spass. Klar das ich hier bei meiner Männerauswahl besonders wählerisch bin. Lange Bärte, dicke
Bäuche, Tätowierungen die wie Frikadellen aussehen, aber auch schlechte Umgangsformen, haben bei mir nichts zu suchen.